Übergänge – Bewegung zwischen zwei Lebensphasen
Liebe IKT-Freundin, lieber IKT-Freund,
der Herbst hat uns erreicht und auch der Winter ist bereits im Anmarsch. Wir erleben einen meteorologischen Übergang in die kalte Jahreszeit. Dazu befindet sich auch das IKT in einer Übergangsphase, denn mit Rapperswil ziehen wir in ein neues Zuhause. Ausserdem gibt es Übergänge im Personal – es befindet sich also viel in Bewegung. Der Artikel dieses Monats soll sich um genau dieses Thema drehen: den Übergang.
Was passiert genau bei einem Übergang? Ein Übergang ist eine körperliche oder geistige Bewegung von einem Zustand in einen anderen. Diese Zustände sind meistens von einer gewissen Festigkeit geprägt. Der Übergang stellt dabei immer die Phase der Bewegung, des Wandels und der Veränderung dar. Ein Übergang bedeutet also, dass etwas anders wird. Er ist die Zwischenphase, die nach einem Startzustand und einem Endzustand liegt.
Dabei ist immer interessant zu sehen, wie wir Übergänge wahrnehmen und erfahren. Das kann sehr unterschiedlich sein. Einerseits ist ein Übergang mit dem Losgehen und Loslassen vom Urzustand verbunden. Man setzt sich aus der relativen Ruhe heraus in Bewegung und bricht zu einem neuen Wegpunkt auf. Das kann ein Verlassen der eigenen Komfortzone bedeuten. Wenn der Ausgangszustand von Sicherheit und Bequemlichkeit geprägt ist, dann kann der Übergang eine Herausforderung darstellen. Jedoch wissen wir auch: Ein Übergang ist keine Reise ins Ungewisse, ein Übergang geht mit der Erwartung eines Ankommens bei einem zweiten Zustand einher. Man läuft also los und hat dabei bereits die Idee, dass man ein Ziel erreichen möchte. Dieser Gedanke spendet Kraft und Vertrauen in den eigenen Weg.
Auch beim IKT erfahren wir momentan mehrere Übergänge. Es gibt Änderungen beim Personal, ausserdem natürlich das grosse Umzugsprojekt nach Rapperswil. Wie empfinden wir diese Übergangsphase? Bei uns geht Vorfreude jetzt endlich in Realität über. In den vergangenen Monaten ist viel hinter den Kulissen passiert, es wurde viel gesprochen, viel organisiert und viel getan. Jetzt fällt endlich der Startschuss für den Umzug, wir beginnen nun also die Umsetzung all unserer Planungen. Diese Reise führt uns nicht nur an einen neuen Ort, sondern wird uns auch ein neues Zuhause-Gefühl geben. Wir begeben uns auf den Weg und möchten das Kurszentrum mit Leben füllen, es gestalten, einrichten und pflegen – sodass wir am Ende des Übergangs Rapperswil unser neues Zuhause nennen können. Dann hat uns der Übergang zu einem tollen Endzustand verholfen.
Zum Abschluss haben wir wie immer ein paar Fragen für dich, wie du das Thema „Übergänge“ betrachtest:
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Siehst du dich momentan in einer Übergangsphase oder eher in einem Zustand, den du beibehalten möchtest?
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Fallen dir Übergangsphasen schwer? Und warum ist das so?
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Kannst du aus einem Übergang wachsen? Wenn ja, wie bist du bereits gewachsen?
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Kannst du erkennen, wenn Menschen um dich herum gerade in einem Übergang sind? Kannst du sie dabei unterstützen?
Auf dass auch der nächste Übergang erfolgreich verläuft!
Liebe Grüsse
Claudia Per