Clean Language im Supervisionsprozess
In unserem Verständnis bedeutet Supervision einen Raum zu kreieren und aufrechtzuerhalten, in dem Begegnung, Reflektion und Verstehen der SupervisandIn möglich wird. Angeleitet und begleitet von erfahrenen SupervisorInnen ist damit sichergestellt, dass Fragen und Klärungswünsche Ihren Platz erhalten.
Doch manchmal gerät der Prozess ins Stocken oder bewegt sich in einer Sackgasse. Um kreative Reflexionsräume mit unserer SupervisandIn zu erschaffen, können wir mittels Clean Language Sie auf dem Weg eigene Worte, Bilder und Klärung zu finden höchst achtsam begleiten.
Das Wesen von Clean Language ist es erstens Metaphern zu fördern und zu nutzen und zweitens ihren Ort zu erfassen.
Wenn wir Bilder in unserer Sprache benutzen, kommt unser Gefühl mit ins Boot. Wir benutzen dafür nicht nur den Kopf, sondern nehmen es körperlich wahr. In dem Moment, in dem wir es verorten, im Körper oder im Raum um uns selbst, stärken wir die Beziehung mit unserem Körper. Und seine Antworten, Lösungen und Wegweiser zeigen sich.
In diesem Workshop befassen wir uns mit dem Werkzeug des Clean Language in der Begleitung eines Supervisionsprozesses.
Geeignet für alle OdA anerkannte SupervisorInnen und körperorientierte SupervisorInnen
KursleiterIn: Claudia Per
Schulleiterin des IKT und ad interim Ausbildungsleiterin Yoga
Menschen zu ermuntern, sich selbst und ihrer Sprache zu vertrauen, zu forschen und dies im Miteinander zu teilen, begeistern mich.
Diese Haltung leitet und motiviert mich, Lernräume zu gestalten, zu ermöglichen und zu begleiten.
Stationen: Sozialpädagogin, psychologische Beraterin, Heilpraktikerin, Supervisorin pppi, eidg. dipl. Komplementärtherapeutin