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Konstitutionslehre

Die Tibetische Medizin ist ein ganzheitliches, traditionelles Medizinsystem zur Beschreibung des menschlichen Organismus. Ziel der Behandlungen gemäss der jahrhundertealten Konstitutionslehre ist die Erhaltung oder die Wiederherstellung des harmonischen Gleichgewichts von Körper, Geist und Seele.

Das Grundprinzip basiert auf Annahme, dass der Kosmos, alle Lebewesen einschliesslich des menschlichen Körpers und alle Objekte, aus den fünf Elementen Erde, Wasser, Feuer, Luft und Raum zusammengesetzt sind.

Jeder Mensch hat eine eigene Veranlagung und kann eine ausgeprägte Form eines Konstitutionstyp oder eine Mischform verschiedener Typen haben. Sind die Prinzipien ausgeglichen, steht der körperliche und geistige Gesundheit gemäss der Tibetischen Medizin nichts im Weg. Das gesunde Gleichgewicht ist dabei von der individuellen Konstitution einer Person abhängig ist. Stress, emotionale und mentale Belastung, ungesunde Ernährung, schneller Lebensstil, Bewegungsmangel aber auch das Wetter oder schlechte Gewohnheiten können die inneren Kräfte im Körper aus dem Gleichgewicht bringen und sich in einer Krankheit manifestieren.

Bei der Behandlung gemäss der Tibetischen Medizin betrachten man den Menschen als Ganzes. Um das innere Gleichgewicht wieder herzustellen empfielt der Arzt eine typengerechte Ernährungsweise. Ausserdem gibt er Ratschläge um Gewohnheiten und die Lebensweise anzupassen. Je nach Konstitution können gewisse Gewohnheiten wie Schlafrythmus, Sport und Bewegung oder Erholungsphasen dienlich oder kontroproduktiv sein. Wenn nötig werden auch äusserliche Therapien wie Massagen, Moxibution, Schröpfen usw. angewendet. Neben der Ernährungsumstellung sind bei der Behandlung von Krankheiten der Einsatz von Pflanzen- und Kräuter Rezepturen äusserst wichtig.

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(Dank an tibmed.org)

Tibetische Medizin - Grundlagen

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